Der zweiwöchige SPHAIR Kurs in Mollis bot eine umfassende Flugausbildung mit der Bristell B23 in historischem militärischen Umfeld. Die Ausbildung fand in der traditionellen Fliegerbaracke statt unter verschiedenen Wetterbedingungen.
Woche 1: Einführung bei Hitze Die erste Woche war geprägt von hohen Temperaturen im Cockpit und in der Fliegerbaracke, in der wir die Theorie zum Fliegen lernten. Bereits beim ersten Flug durften die Teilnehmer die B23 selbst steuern - ein modernes Schulflugzeug mit beeindruckender Leistung. So erhielten sie schnell ein gutes Gefühl für das Flugzeug sowie das Fliegen selbst. Die gemütliche Unterkunft bot Komfort mit ausgezeichneter Verpflegung. Das Retro-Feeling der alten Fliegerbaracke verlieh dem Kurs authentische Flieger-Atmosphäre. Während des Kurses konnten diverse Starts und Landungen von Privatjets aller Größenklassen beobachtet werden. Ein besonderer Moment war der Besuch des P&S FI mit der PC7 in Mollis, der zum "Hallo sagen" und Vorstellung der Möglichkeiten nach SPHAIR kam. Wir alle konnten uns in das Cockpit der legendären Pilatus PC7 setzen und das Militärtrainingsflugzeug genauer betrachten.
Woche 2: Wetterherausforderungen und Abschluss Die zweite Woche brachte regnerisches Wetter und unklare Sichtverhältnisse. Anfangs standen Platzrunden und Evolutionen auf dem Programm, gefolgt vom Navigationsflug über den Vierwaldstättersee bis zum Militärflugplatz Dübendorf und zurück via St. Gallen. Ein aussergewöhnliches Ereignis war der Besuch eines Superpumas für einen Zwischenstopp neben der Baracke sowie einige Starts und Landungen von Privatjets diverser Klassen. Den Abschluss bildete der Kontrollflug mit dem P&S FI, in welchem wir das Gelernte der vergangenen Wochen in diversen Manövern unter Beweis stellen konnten. Der SPHAIR Kurs kombinierte theoretische Grundlagen mit intensiver praktischer Erfahrung. Die strukturierte Herangehensweise ermöglichte eine progressive Entwicklung der fliegerischen Fähigkeiten unter verschiedenen Wetterbedingungen.